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Die Welterbestätten der Industriekultur in Deutschland präsentieren sich erstmals in einem gemeinsamen Flyer : Völklingen im Wandel
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Die Welterbestätten der Industriekultur in Deutschland präsentieren sich erstmals in einem gemeinsamen Flyer

#Völklingen. Die industriekulturellen Welterbestätten in Deutschland präsentieren sich ab jetzt in einem neuen gemeinsamen Flyer. Damit soll die Bedeutung der Industriekultur für das deutsche Welterbe über die Grenzen der einzelnen Bundesländer hinaus sichtbar gemacht werden. Die Broschüre enthält Informationen zum Weltkulturerbe Rammelsberg, dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte, dem Weltkulturerbe Zeche Zollverein, dem Weltkulturerbe Fagus-Werk und Informationen zur Industriekultur im Allgemeinen. Der gemeinsame Flyer wird in allen deutschen Welterbestätten der Industriekultur ein Bestandteil der Kommunikation und ist Teil einer übergreifenden Zusammenarbeit der industriekulturellen Welterbestätten in Deutschland. Der Flyer wurde erstmals bei der Jahrestagung der deutschen UNESCO-Welterbestätten in Regensburg vorgestellt.



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„Die Welterbestätten der Industriekultur sind die ersten UNESCO-Weltkulturerbe, die ein einzelnes Thema im nationalen Kontext bündeln und sichtbar machen. Mit dem Flyer „UNESCO-Welterbestätten der Industriekultur in Deutschland“ setzen die Weltkulturerbe Rammelsberg, Völklinger Hütte, Zeche Zollverein und Fagus-Werk ein deutliches Zeichen, das die Bedeutung der Industriekultur für das Welterbe unterstreicht und Basis einer breiten Zusammenarbeit ist. Denn schon lange ist ein Bewusstsein entstanden, dass die Industriekultur ebenso schützenswert ist wie Kirchen, Schlösser und Kloster und auch ganz spezifische und faszinierende Kultur-Potentiale in sich trägt“, sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.

Der Flyer „UNESCO-Welterbestätten der Industriekultur in Deutschland“ kann unter anderem auf der Internetseite des Weltkulturerbes Völklinger Hütte eingesehen werden. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahr 1986 wurde die Völklinger Hütte 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis zum Jahr 1873 zurück. Der erste Hochofen wurde 1883 angeblasen. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt international herausragende Ausstellungen und ist Ort für außergewöhnliche Konzerte und Festivals.

Auf europäischer Ebene haben sich die industriekulturellen Denkmäler in der European Route of Industrial Heritage (ERIH) zusammengeschlossen. Sie versteht sich als touristisches Informationsnetzwerk zum industriellen Erbe in Europa, das gemeinsame Marketingstrategien und grenzübergreifende Initiativen entwickelt. Ziel von ERIH ist, die europäischen Standorte der Industriekultur zu schützen und ihren Erhalt als Antrieb für die Entwicklung von Industrieregionen zu nutzen. Ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt besteht darin, touristische Konzepte für die Industriedenkmäler zu entwickeln. Meinrad Maria Grewenig ist seit 2008 ERIH-Präsident.

 


Quelle: Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Mitteilung des Weltkulturerbe Völklinger Hütte.

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